Hamish Macbeth hat Zahnschmerzen. Deswegen muss er sich aus seinem geliebten Dorf Lochdubh hinausbewegen, denn Zahnarzt gibt’s da keinen. Er macht sich auf den Weg nach Braikie. Dort findet er aber nicht etwa den berüchtigten Zahnarzt vor, sondern nur dessen Leiche. Obwohl ihm sein Superintendent Blair verbietet, sich einzumischen, beginnt Hamish mit den Ermittlungen. Weil Dr. Gilchrist nicht etwa beliebt war, ist die Liste an möglichen Verdächtigen recht lang. Sie reicht von diversen Damen bis hin zu Patienten. Gilchrist war verschriene, bei so ziemlich jedem Menschen, mit dem er Kontakt hatte.
Doch Hamish wäre nicht Hamish, würde er nicht trotzdem beharrlich herumschnüffeln. Und natürlich schafft er es auch in Band 13 der Hamish-Macbeth-Serie, dem Täter auf die Spur zu kommen. Unterstützung bekommt er dieses Mal von Sarah. Die hübsche junge Frau ist eine Freundin von Priscilla Halburton-Smythe und zum Wandern in den schottischen Highlands. Sie gefällt Hamish, allerdings ist da immer noch dieses schmerzhafte Gefühl in seiner Herzgegend. Denn eigentlich ist es ja Priscilla, nach der er sich sehnt. Aber die ist in London und scheint einen neuen Lover zu haben. Armer Hamish!
Meine Meinung
Ich liebe die Cozy Krimis von MC Beaton. Es ist so herrlich, wie wenig passiert. Und wie viel man dadurch seinem eigenen (Freizeit-)Stress entfliehen kann. Am besten, man macht es sich mit einem guten Tee und ein paar Keksen auf der Couch bequem und verbringt so einen verregneten Sonntagnachmittag. Ich habe das Buch im Rahmen der Lese-Challenge 2019 gelesen und mochte es. Es muss nicht immer nervenzerfetzend spannend sein, um gut zu sein.
Die Eckdaten
Original: Death of a Dentist (1997)
Seiten: 320 (Paperback)
Preis: 11,30 Euro
ISBN: 978-1472105325
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