Wenn der 1. April heuer gekommen ist, werde ich drei Kreuzerl machen. Und endlich mal durchatmen. Das Jahr ist jetzt gerade mal 10 Wochen alt und ich war schon in Thailand, in Tirol, in Berlin und auf einer Kreuzfahrt. Am Sonntag geht es auf die Malediven, direkt im Anschluss daran drei Tage nach Kalabrien zu einer Baustellenbesichtigung. Dazwischen muss ich die Arbeit von ungefähr 3.000 durch Reisen verpasste Schreib-Stunden kompensieren. Ich bin zum Glück ja ziemlich hyperaktiv und wahrscheinlich nach Titan das stressresistenteste Material der Welt, aber ehrlicherweise freue ich mich auf ein Wochenende auf der Couch. Möglichst mit dem schönsten Mann der Welt an meiner Seite. Sinnlos Netflix schauend, Quatsch reden und außer aufs Klo nix zu müssen.
Aber, Funfact: Ich kenne mich ja und weiß, dass das wieder nix wird. Weil wenn es endlich zumindest theoretisch eine Möglichkeit auf eine derartige Situation ist, ist Mitte April. Dann sind die Tage schon wieder länger, es wird sonniger – und ich hab‘ damit automatisch ein schlechtes Gewissen, wenn ich auch nur eine Schönwetterstunde oder einen Frühlingstag ungenutzt vorbeigehen lasse. Seid mir also nicht böse, wenn ich mir ein komplett verregnetes Wochenenede im April wünsche. Dafür dürft ihr alle mitmachen, beim Nixtun ohne schlechtes Gewissen. You’re welcome.